zur Absage der LMU-Veranstaltung „The Targeting of the Palestinian Academia“ Die am 17.11.2025 erfolgte Absage der geplanten Vorlesung „The Targeting of the Palestinian Academia“ (28.11.2025) durch die Universitätsleitung der Ludwig-Maximilian- Universität München (LMU) ist ein schwerwiegender Eingriff in die verfassungsrechtlich garantierte Wissenschaftsfreiheit. Diese Absage ist nicht nur ein Rückschlag für den akademischen Diskurs über die palästinensische Wissenschaft im Kontext schwerster Völkerrechtsverletzungen durch Israel, sie wirft zugleich fundamentale Fragen nach Wissenschaftsfreiheit, institutionellem Rassismus und dem universitären Selbstverständnis einer pluralistischen Hochschule auf.
