Formular für aktuelle Pressemitteilungen

 

Pressemitteilungen von WOCMES

(Ältere Einträge finden Sie weiter unten.)

Mainz, den 08.09.2002

11. September und Nahost-Konflikt im Zentrum des Orient-Weltkongresses der Universität Mainz

Vom 8. - 13. September 2002 wird Mainz zur Weltmetropole der Orientforschung. Dann veranstaltet die Johannes Gutenberg-Universität zum ersten Mal den "Weltkongress für Studien zum Vorderen Orient", der in Zukunft alle fünf Jahre auf einem anderen Kontinent stattfinden wird. In einem Wettbewerb um die Ausrichtung dieser internationalen Spitzenveranstaltung konnte sich Mainz gegen Edinburgh, Paris, Aix-en-Provence und Tanger durchsetzen. "Wir erwarten zu diesem Großereignis mehr als 2000 Gäste aus 52 Ländern, darunter zahlreiche hochkarätige Experten aus allen gesellschafts und geisteswissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Vorderen Orient beschäftigen" berichtete der Präsident des Weltkongresses, Prof. Dr. Günter Meyer vom Zentrum für Forschung zur Arabischen Welt der Universität Mainz.

"Gerade die Gemeinschaft der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kann wichtige Impulse auslösen, wie der interdisziplinäre, über Sprach-, Völker-, Religi-ons- und Ideologiegrenzen hinweg in dieser Woche in Mainz stattfindende Dialog beweist. Wissenschaft kann mithelfen, die historischen, wirtschaftlichen, politischen und religiösen Ursachen des Konfliktes rational zu beleuchten und unterstützt damit die Gesprächs und Kompromissfähigkeit aller Beteiligten", betonte der rheinland-pfälzische Minister für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner.

"Zahlreiche Wissenschaftler aus den unterschiedlichen Fachbereichen der Johannes Gutenberg-Universität haben die einmalige Chance dieses Weltkongresses in Mainz genutzt, um mit Experten aus aller Welt besetzte Symposien vorzubereiten und werden ihre eigenen Forschungsergebnisse vor einem internationalen Publikum zur Diskussion zu stellen", hob Universitätspräsident Prof. Dr. Jörg Michaelis hervor. "Das Spektrum reicht hier von heiß umstrittenen Fragen nach einer historisch-kritischen Fassung des Korans bis zu den wichtigen aktuellen Konfliktbereichen von Wasser, Wirtschaft und Religion."

Durch die Terroranschläge in den USA gewinnt der Weltkongress zusätzlich an Bedeutung. Am ersten Jahrestag der Attentate werden die Folgen des 11. September für den Nahen Osten im Zentrum des Weltkongresses stehen. Haben dadurch die umstrittenen Thesen zum "Kampf der Kulturen" und zur Bedrohung der westlichen Zivilisation durch den Islamismus ihre endgültige Bestätigung gefunden? Macht der christlich-muslimische Dialog nach dem 11. September überhaupt noch einen Sinn? Wie geht es weiter im "Krieg gegen Terrorismus", den der amerikanische Präsident gegen die "Achse des Bösen" angekündigt hat? Das sind nur einige der zentralen Fragen, auf die der Weltkongress nach Antworten suchen wird.

Seine Königliche Hoheit Prinz El Hassan bin Talal aus Jordanien eröffnet den Ersten Weltkongress für Studien zum Vorderen Orient auf dem Campus der Universität Mainz. Prinz Hassan ist Präsident des Club of Rome und Träger zahlreicher Ehrendoktorwürden von renommierten Universitäten in der ganzen Welt. Er wurde 1947 in Amman geboren und studierte in Oxford Orientalistik. 1965 wurde er Kronprinz von Jordanien und zum engsten politischen Berater von König Hussein.

Durch seine vielfältigen Aktivitäten in internationalen Organisationen, wie etwa im Interreligiösen Komitee der UNESCO, hat er den Dialog zwischen Christentum und Islam seit vielen Jahren entscheidend voran getrieben. "Nach den Terroranschlägen in den USA ist die Fortsetzung des christlich-muslimischen Dialogs wichtiger denn je!" stellte Meyer heraus und ergänzte "Wir freuen uns deshalb sehr, dass Prinz Hassan genau dieses Thema in den Mittelpunkt seiner Eröffnungsrede stellt."

"In diesem aufgeheizten, unentwirrbar erscheinenden Konflikt sind Stimmen der Vernunft gefragt. Es ist Verständnis gepaart mit wissenschaftlicher Klugheit und Toleranz gefordert. Die Annäherung von Intellektuellen aller Seiten, wie sie hier in Mainz praktiziert wird, kann als Hoffnung empfunden werden." bestätigte auch Wissenschafts-minister Zöllner

"Im Brennpunkt des Interesses werden vor allem die aktuellen Auseinandersetzungen im Heiligen Land stehen", betonte Meyer. Mehr als ein Dutzend Symposien und Workshops werden sich den Ursachen, Auswirkungen und Lösungsmöglichkeiten des Konfliktes zwischen Israelis und Palästinensern widmen, wobei Referenten beider Konfliktparteien an einem Tisch sitzen werden. "Doch nicht die Konfrontation, sondern der wissenschaftliche Dialog zwischen Arabern und Israelis ist das Ziel und die große Chance, die dieser Weltkongress bietet", hob Meyer hervor.

"Leider hat eine teilweise undifferenzierte Berichterstattung in Israel über den "neuen europäischen Antisemitismus" zur Absage einiger israelischer Kollegen geführt", bedauerte Meyer. Nachdem von israelischen Medien Angriffe auf Juden in Frankreich pauschal als eine Gefährdung von Juden in Europa dargestellt wurden, hätten mehrere Wissenschaftler aus Israel ihre Anmeldung zum Weltkongress rückgängig gemacht, weil sie in Deutschland um ihre Sicherheit fürchteten.

Auch mit den jüngsten Entwicklungen in Afghanistan befasst sich der Weltkongress. Dabei wird Ahmed Zaidan zweifellos zu den interessantesten Rednern gehören - jener in Islamabad stationierte arabische Journalist, der Usama bin Laden mehrfach interviewen konnte. Welche Rolle die Medien insgesamt nach dem 11. September gespielt haben, wird Gegenstand einer der Hauptveranstaltungen sein.

Ein weiterer Höhepunkt wird am ersten Jahrestag der Terroranschläge in den USA eine religiöse Gedenkfeier im Dom sein. Der Friedensgottesdienst wird von Kardinal Lehmann und dem Präsidenten der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau, Prof. Dr. Peter Steinacker abgehalten. Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschlands, Dr. Nadeem Elyas, hat ebenfalls seine Teilnahme zugesagt. Vom Präsidenten des Zentralrates des Juden in Deutschland wird ein Grußwort verlesen.

"Zwar werden die aktuellen politischen Brennpunkte zweifellos das größte öffentliche Interesse auf sich ziehen; doch machen diese Themen nur einen kleinen Teil der mehr als 180 Hauptveranstaltungen mit rund 1200 angemeldeten Beiträgen aus", ergänzte Meyer. Wer sich für die Geschichte des Alten Orients oder moderne arabische Literatur, für die Rolle der Frauen in islamischen Ländern oder die Integration von muslimischen Zuwanderern in Europa interessiere, werde auf dem Kongress eine Fülle von neuen Erkenntnissen finden. Das Gleiche gelte für diejenigen, die sich über Tourismusentwicklung, Rechtsfragen, soziale Probleme, Altstadtsanierung, Wasserkonflikte sowie die Situation der Christen im Vorderen Orient und viele andere Themen zur Entwicklung in Nordafrika und dem Nahen Osten informieren wollen.

Unter den Teilnehmern wird auch Prof. Dr. Annemarie Schimmel sein, "die große alte Dame der deutschen Orientalistik", so Meyer. Die vielfach - u. a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels - ausgezeichnete, aber wegen ihrer Kritik an dem Schriftsteller Salman Rushdie auch umstrittene Wissenschaftlerin, wird einen der Hauptvorträge halten. "Auf größte internationale Aufmerksamkeit wird die erstmalige Verleihung des Weltkongress-Preises für herausragende Beiträge zur Orientforschung stoßen", stellte Meyer heraus. Ein Komitee aus 54 renommierten Wissenschaftlern in 18 Ländern habe einstimmig entschieden, diese Auszeichnung an Prof. Edward W. Said von der Columbia University in New York zu verleihen. Mit seiner Kritik am Orientalismus als einseitige, eurozentrische Darstellung des Nahen Ostens hat er die internationale Diskussion in den Orientwissenschaften seit Jahrzehnten nachhaltig geprägt. Nach dem 11. September ist er aber auch selber zur Zielscheibe der politischen Kritik geworden, weil er die Gefahr des islamistischen Terrors nicht erkannt hätte.

Vermittler zwischen den Kulturen stünden allerdings immer in der Kritik. Der Orientalist Professor Said könne allerdings auch vermitteln, dass der Orient Wiege und Teil der europäischen Zivilisation und Kultur war und ist. Wissenschaftsminister Prof. Zöllner erläuterte weiter: "Nicht nur die ersten kulturellen Errungenschaften der Menschheit, auch viele Wissenschaftszweige haben ihre Wurzeln in den alten Kulturen des Vorderen Orients. Ein enges Beziehungsgeflecht zwischen Orient und Okzident ist daher über Jahrtausende gewachsen."

Die herausragende Bedeutung von Edward Said für den Frieden im Nahen Osten wird auch dadurch unterstrichen, dass er in wenigen Wochen gemeinsam mit Daniel Barenboim mit dem Prinz-von-Asturien-Preis in der Sparte Völkerverständigung, dem "spanischen Nobelpreis" ausgezeichnet wird. Über alle politischen Grenzen hinweg setzten sich beide für Toleranz und menschliches Miteinander ein, erklärte die Jury. Sie gründeten 1999 gemeinsam ein israelisch-arabisches Jugendorchester, das kürzlich auch in vielen europäischen Ländern auftrat. "Diese jungen Musiker überwinden historische Antagonismen und sind ein Symbol des Dialogs", befand die Jury. Der Weltkongress will auch einen aktiven Beitrag zum Frieden im Nahen Osten durch die Unterstützung von Ausbildungsprogrammen für palästinensische Kinder leisten. Dazu wird gemeinsam mit dem Kinderhilfswerk Human Help Network zu Spenden für ein Schulprojekt in Bethlehem aufgerufen.

Ein wahrer Ausstellungsmarathon rundet die akademischen Veranstaltungen ab. Auf dem Campus der Universität sind allein 20 Einzel-Schauen mit über 800 Exponaten zu sehen, hinzu kommen weitere Ausstellungen in der Innenstadt von Mainz.

Erstmalig in Deutschland präsentiert die Australierin Jeni Allenby palästinensische Trachten aus der Sammlung "Palestine Costume Archive". Aktuelle Beiträge liefern unter anderem die Fotoausstellungen zu den Themen "11. September 2001 - Physiognomie des Terrors in den Gesichtern von Betroffenen" und "Palästina im Frühjahr 2002". Andere Exponate verbildlichen soziokulturelle und historische Aspekte: Fotos und Ausstellungsstücke zur berühmtesten Pferderasse der Welt, der Asil Araber, werden ebenso gezeigt wie Beispiele aus der Werbung für Gebrauchartikel, die sich visuelle Symbole des Islams zu Eigen machen.

Auch eine Buchausstellung wartet mit internationaler Vielfalt auf: Rund 60 Verlage aus aller Herren Länder werden ihr Veröffentlichungen zum Vorderen Orient präsentieren.


Mainz, den 20.08.2002

11. September und Nahost-Konflikt im Zentrum des Orient-Weltkongresses der Universität Mainz

Vom 8. - 13. September 2002 wird Mainz zur Weltmetropole der Orientforschung. Dann veranstaltet die Johannes Gutenberg-Universität zum ersten Mal den „Weltkongress für Studien zum Vorderen Orient“, der in Zukunft alle fünf Jahre auf einem anderen Kontinent stattfinden wird. In einem Wettbewerb um die Ausrichtung dieser internationalen Spitzenveranstaltung konnte sich Mainz gegen Edinburgh, Paris, Aix-en-Provence und Tanger durchsetzen. „Wir erwarten zu diesem Großereignis mehr als 2000 Gäste aus 52 Ländern“ berichtete der Präsident des Weltkongresses, Prof. Dr. Günter Meyer vom Zentrum für Forschung zur Arabischen Welt der Universität Mainz.

„Nicht nur hochkarätige Experten aus allen gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Vorderen Orient beschäftigen, haben sich angemeldet, sondern auch weltweit renommierte Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien werden nach Mainz kommen“, freute sich Meyer.

Der Kongress mit seinen vielfältigen Themen sei aber keineswegs nur eine Veranstaltung für Spezialisten, sondern auch offen für jeden, der Neues über diese Region erfahren möchte, ergänzte Jörn Thielmann, der Generalsekretär des Weltkongresses. „Zahlreiche Orientinteressierte wollen sich auf dem Kongress über die aktuellen Brennpunkte der Weltpolitik im Nahen Osten informieren, freuen sich auf spannende Diskussionen und wollen sich auch das umfangreiche kulturelle Rahmenprogramm nicht entgehen lassen“.

Durch die Terroranschläge in den USA gewinnt der Weltkongress zusätzlich an Bedeutung. Am ersten Jahrestag der Attentate werden die Folgen des 11. September für den Nahen Osten im Zentrum des Weltkongresses stehen. Haben dadurch die umstrittenen Thesen zum „Kampf der Kulturen“ und zur Bedrohung der westlichen Zivilisation durch den Islamismus ihre endgültige Bestätigung gefunden? Macht der christlich-muslimische Dialog nach dem 11. September überhaupt noch einen Sinn? Wie geht es weiter im „Krieg gegen Terrorismus“, den der amerikanische Präsident gegen die Achse des Bösen“ angekündigt hat? Das sind nur einige der zentralen Fragen, auf die der Weltkongress nach Antworten suchen wird.

„Im Brennpunkt des Interesses werden vor allem die aktuellen Auseinandersetzungen im Heiligen Land stehen“, betonte Meyer. Mehr als ein Dutzend Symposien und Workshops werden sich den Ursachen, Auswirkungen und Lösungsmöglichkeiten des Konfliktes zwischen Israelis und Palästinensern widmen, wobei Referenten beider Konfliktparteien an einem Tisch sitzen werden. „Doch nicht die Konfrontation, sondern der wissenschaftliche Dialog zwischen Arabern und Israelis ist das Ziel und die große Chance, die dieser Weltkongress bietet“, hob Meyer hervor und verwies auf die Teilnahme von international angesehenen Friedensaktivisten wie Uri und Rachel Avnery sowie Felicia Langer, alle drei Träger des Alternativen Nobelpreises.

„Leider hat eine teilweise undifferenzierte Berichterstattung in Israel über den „neuen europäischen Antisemitismus“ zur Absage einiger israelischer Kollegen geführt“, bedauerte Thielmann. Nachdem von israelischen Medien Angriffe auf Juden in Frankreich pauschal als eine Gefährdung von Juden in Europa dargestellt wurden, hätten mehrere Wissenschaftler aus Israel ihre Anmeldung zum Weltkongress rückgängig gemacht, weil sie in Deutschland um ihre Sicherheit fürchteten.

Auch mit den jüngsten Entwicklungen in Afghanistan befasst sich der Weltkongress. Dabei wird Ahmed Zaidan zweifellos zu den interessantesten Rednern gehören - jener in Islamabad stationierte arabische Journalist, der Usama bin Laden mehrfach interviewen konnte. Welche Rolle die Medien insgesamt nach dem 11. September gespielt haben, wird von Korrespondenten und Redakteuren internationaler Fernsehanstalten diskutiert.

Ein weiterer Höhepunkt wird am ersten Jahrestag der Terroranschläge in den USA eine religiöse Gedenkfeier im Dom sein. Der Friedensgottesdienst wird von Kardinal Lehmann und dem Präsidenten der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau, Prof. Dr. Peter Steinacker abgehalten. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, und der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Dr. Nadeem Elyas, haben ebenfalls ihre Teilnahme zugesagt.

„Zwar werden die aktuellen politischen Brennpunkte zweifellos das größte öffentliche Interesse auf sich ziehen; doch machen diese Themen nur einen kleinen Teil der mehr als 150 Hauptveranstaltungen mit rund 1000 angemeldeten Beiträgen aus“, ergänzte Meyer. Wer sich für die Geschichte des Alten Orients oder moderne arabische Literatur, für die Rolle der Frauen in islamischen Ländern oder die Integration von muslimischen Zuwanderern in Europa interessiere, werde auf dem Kongress eine Fülle von neuen Erkenntnissen finden. Das gleiche gelte für diejenigen, die sich über Tourismusentwicklung, Rechtsfragen, soziale Probleme, Altstadtsanierung, Wasserkonflikte sowie die Situation der Christen im Vorderen Orient und viele andere Themen zur Entwicklung in Nordafrika und dem Nahen Osten informieren wollen.

Unter den Teilnehmern wird auch Prof. Dr. Annemarie Schimmel sein, „die große alte Dame der deutschen Orientalistik“, so Thielmann. Die vielfach - u. a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels - ausgezeichnete, aber wegen Ihrer Kritik an dem Schriftsteller Salman Rushdie auch umstrittene Wissenschaftlerin, wird einen der Hauptvorträge halten.

„Auf größte internationale Aufmerksamkeit wird die erstmalige Verleihung des Weltkongress-Preises für herausragende Beiträge zur Orientforschung stoßen“, stellte Meyer heraus. Ein Komitee aus 54 renommierten Wissenschaftlern in 18 Ländern habe einstimmig entschieden, diesen „Nobelpreis der Orientwissenschaften“ an Prof. Edward W. Said von der Columbia University in New York zu verleihen. Mit seiner Kritik am Orientalismus als einseitige, eurozentrische Darstellung des Nahen Ostens hat er die internationale Diskussion in den Orientwissenschaften seit Jahrzehnten nachhaltig geprägt. Nach dem 11. September ist er aber auch selber zur Zielscheibe der politischen Kritik geworden, weil er die Gefahr des islamistischen Terrors nicht erkannt hätte.

Der Weltkongress will auch einen aktiven Beitrag zum Frieden im Nahen Osten durch die Unterstützung von Ausbildungsprogrammen für palästinensische Kinder leisten. Dazu wird während des Kongresses und ebenso im Rahmen von 22 begleitenden Ausstellungen, einem Festivals des orientalischen Films, Theater-aufführungen, Konzerten und Dichterlesungen zu Spenden für zwei Schulprojekte in Bethlehem aufgerufen

[...]

Die Damen und Herren der Medien sind herzlich zum „Ersten Weltkongress für Studien zum Vorderen Orient“ eingeladen.



©WOCMES, Chnutz vom Hopfen 2002